» iS3000
Serie
SOPHO
BUSINESS COMMUNICATIONS
Allgemeine Merkmale Hauptmerkmale
Die SOPHO iS3000 Serie ist ein modular aufgebautes ISDN-TK-Anlagensystem,
das für jede Art von Kommunikationsanforderungen ausgelegt ist. Die
neue System Software 810 verschafft der iS3000 Serie eine offene Plattform
für zusätzliche Applikationen und offene Schnittstellen für
Fremdgeräte. Mit der Einführung der System-Software 810 wird
der bisherige Funktionsumfang der iS3000 Serie beträchtlich erweitert.
Zu den Neuerungen zählen Multi-VendorAnwendungen, computerunterstützte
Telefonie, interaktive Sprachverarbeitung, offene Schnurloskommunikation
nach dem DECT-Standard. Das vorliegende Datenblatt gibt einen Überblick
über alle mit der System-Software 805 möglichen Funktionen.
Die Funktionsweisen sind nach den verschiedenen Arten von Nutzern und
Anwendungen aufgelistet.
- Einheitliche System-Software Plattform für alle Modelle der iS3000
Serie
- Umfassende Sammlung von Standardleistungsmerkmalen für verschiedene
draht- und nichtdrahtgebundene Anwender
- Neue Abfragestellenfunktionen Offene Anschlußmöglichkeit
für ISDNAnwendungen und Netzunabhängigkeit der derzeitigen
Standards (DSS 1, ITR 6, VN 2/3, DASS 2)
- Modulare Plattform für integrierbare Applikationen (z. B. ACD)
- Erweiterte Managementfunktionstools
- Offene Schnittstelle für alle CTI Standardanwendungen
- Skalierbare Integration für DECTStandardanwendungen
Funktionsweisen für Nebenstellen
Alle nachstehend genannten Funktionsweisen können einzelnen Nebenstellen
oder Gruppen von Nebenstellen zugewiesen werden, so daß jede Nebenstelle
ein eigenes Berechtigungsprofil haben kann.
- Kurzwahl: individuelle Kurzwahl
Gruppenkurzwahl
allgemeine Kurzwahl
- Dreierkonferenz: mit internen oder externen Teilnehmern
- Automatischer Rückruf: bei Besetzt
bei freiem Teilnehmer
Schutz gegen automatische Rückrufe
mehrere automatische Rückrufe pro Ziel
- Automatische Externleitungsbelegung: durch automatischen Rückruf
durch Besetzt-Warteschlange
Aufschalten/Aufschalteschutz
- Rufweiterschaltung: bei Nichtmelden
bei Abwesenheit
bei Besetzt
Mehrfach-Rufumleitung
- Besetzt-Warteschlange:
automatisch bei der Zielstelle automatisch
durch de n Rufenden
manuell durch den Rufenden
Wartestellung mit Ansage/Musik
Anzeige der Position in der Warteschlange
- Message waiting: akustisch/optisch
- Wahl mit Kostenstellenzuordnung
- Verhindern der Durchwahl
- Unterschiedliche Rufsignale für:
- Intern-/Externanrufe
- automatischer Rückruf
- Notruf
- Anrufschutz:
- Abwurf zur Abfragestelle
Deaktivierung durch den Nutzer
Deaktivierung nach Zeit
Durchbrechen durch die Abfragestelle
- Rufnummernunterdrückung:
Unterdrückung der Rufnummer des - Anrufers zum gerufenen Teilnehmer
- permanent
Unterdrückung der Rufnummernübermittlung zum Anrufer - permanent
- Rückfrage/Gespräch halten:
durch Erdtaste, Wählen einer Ziffer
Übergeben eines Rückfragegespräches
Wartestellung mit Ansage/Musik
- Rufumleitung: Aktivierung an der eigenen Nebenstelle Aktivierung
am Ziel
Mitnahme der Rufumleitung
an ein festes Ziel
Schutz gegen Rufumleitung
externe Rufumleitung (20 Ziffern)
an Personensucheinrichtung
- Allgemeine Löschkennziffer
- Direktverbindung (Hotline): sofort/nach Zeit
- Wahlwiederholung
- Anrufrückverfolgung
- Nachwahl
- Makeln/Übergeben: Übergeben des Gesprächs vor oder
nach Annehmen
Makeln zwischen zwei Partnern
- Einzifferwahl
- Wahl der Verkehrsberechtigung: Tag-/Nachtverkehrsberechtigung
Erhöhen/Vermindern der Verkehrsberechtigung durch Paßwortwahl
Gehende Durchwahl mit Paßwort (je Verbindung)
- Zuweisen der Verkehrsberechtigung: pro Nebenstelle
pro kommende Externleitung
bis zu acht Verkehrsberechtigungen
Funktionsweisen für digitale Nebenstellen
Die Verfügbarkeit der nachstehenden Funktionsweisen richtet sich
nach dem jeweiligen Modell des digitalen Telefons.
Automatisches Annehmen Anzeige des Namens und der Nummer des Anrufers
Anzeige der verbundenen Nummer Anruferliste (Protokollierung von Name
und Nummer bei Nichtmelden)
- Anzeige der Position in der Besetzt- Warteschlange
- Anzeige der Gesprächskosten: in Landeswährung/als Anzahl
der Gebührenimpulse
- während/nach dem Gespräch
- Datenübertragungs-Schnittstelle (V.24)
- Anzeige von Datum und Uhrzeit:
- Echtzeit-Systemuhr
- Telefonbuch (100 Namen)
- Überwachung von Funktionsweisen (mit LEDs):
- automatischer Rückruf
- Anrufschutz
- Rufumleitung
- Gespräch wartet
- Ruf in der Besetzt-Warteschlange
- Leichtsprechgarnitur
- Freisprechen
- Durchsageanrufe in beiden Richtungen
- Mikrofonabschaltung
- Schnittstellen (V.24, Audio, AUX)
- Message waiting
- Mehrsprachige Klartextanzeigen
- Namenswahl
- Wahl bei aufliegendem Handapparat
- Programmieren von Tasten und Terminaleinstellungen
- lokal durch den Nutzer
- dezentral durch Downloading
- Echtzeitanzeige des Verbindungsfortschritts (Rufsignal, Verbunden,
Rufumleitung, usw.)
- Endgeräte Programmierschnittstellen:
- X-Schnittstelle/TAPI-Schnittstelle
- Textnachrichten zwischen Nutzern:
- Senden der Nachricht während eines Gesprächs
- Antwort-Rückmeldung
Funktionsweisen für schnurloses Telefonieren
Zusätzlich zu den bestehenden Leistungsmerkmalen sind nachfolgend
für die Endgeräte nach dem DECT-Standard die verfügbaren
Funktionsweisen aufgeführt
- Displayanzeige während des Rufes
- Rufnummernanzeige
- Direktrufmodus
- Erreichbarkeit im Funknetz unter einer Rufnummer
- Mitnahme des Gespräches beim Zellenwechsel
- Verschlüsselung der Sprache und Signaldaten
Gruppenfunktionsweisen
Gruppen können digitale Nebenstellen in beliebiger Kombination umfassen.
- Ab-/Anwesenheitsschaltung: durch den Nebenstellennutzer
durch den Gruppenleiter
- Abwesenheits-Statusanzeige durch: speziellen Wählton
LED, Textmeldung auf dem Display
- Rufweiterschaltung bei leerer Gruppe
- Anrufübernahme: Ruf für individuelle Nebenstelle
Gruppenruf
- Besetzt-Warteschlange
- Längenanzeige der Besetzt-Warteschlange
- Gruppenparken (neun Parkpositionen)
- Gruppen-Rufumleitung
- Sammelanschluß: zyklisch/linear
- Gruppenstatusanzeige
- Überwachung des Ab-/Anwesenheitsstatus
- Überwachung des Frei-/Besetzt-/ Rufzustandes
- Gesprächsannahme auf mehreren Leitungen:
- selektive Annahme
- Anzeige von internen/externen Rufen
- Privatparken (zwei Parkpositionen)
Callmanager ACD-Funktionsweisen
- Ab-/Anwesenheitsschaltung: durch den Sachbearbeiter
durch den Gruppenleiter
- Automatische Ansagen: Optionale Stationsansage
Warte-Ansage (mit Musik, Rufton oder Ruhe zwischen den Ansagen)
- Nachbearbeitungszeit
- Eingabe des Gesprächstyps (zwei Ziffern):
- während des Gesprächs in Rückfrage
- nach Ende des Gesprächs
- Direkte Belegung des Sachbearbeiters
- Dynamische Warteschlange mit dyna- mischen Warteansagen
- Automatisches Abwesenheitsschalten bei Nichtmelden
- Rufzuteilung: zyklisch/linear längster freier Sachbearbeiter
- Logon/Logoff (Anmeldung/Abmeldung)
- Nachtschaltung: automatische Nachtansage
Nachtziel, intern/extern
- Rufweiterschaltung: bei voller Warteschlange
nach Zeit
- Weiterschaltziel, intern/extern
- zweiseitiger Dienstwechsel
- Gruppenleiter-Anruf (über Rückfrage)
- Schnittstelle zum ACD-Management-Informationssystem für: Echtzeit-Statusbeobachtung
Statistiken und Berichte
dynamische Neukonfiguration
Ansagen-Management
Chef-/Sekretär Funktionsweisen
Durchbrechen des Anrufschutzes durch den Sekretär
- Ab-/Anwesendschaltung durch: Chef
Sekretär
- Vertreterschaltung
- Aufschalten
- Durchbrechen der Abwesenheit
- Aufschalten durch Sekretär
- Aufschalteschutz
- Rufweiterschaltung zum Sekretär bei Besetzt/Abwesenheit
- Konfigurationen mit mehreren Chefs/ mehreren Sekretären
- Gesprächsparken (Halten mehrerer Gespräche)
- Privatnummer
- Statusüberwachung: besetzt/frei/Rufen
abwesend/anwesend
- Durchsageanruf mit einer Taste
Funktionsweisen für ISDN-Nebenstellen
Die nachstehenden Funktionsweisen stehen für ISDN-Endgeräte
zur Verfügung. Die Abkürzungen des ETSI-Standards stehen in
Klammern.
- Übermittlung von Gebühreninformationen (AOC, ETS 300 182):
während des Verbindungsaufbaues
nach dem Verbindungsaufbau
- Einfacher Verbindungsaufbau (ETS 300 192)
- Verbindung halten (CH, ETS 300 139)
- Übermittlung der Rufnummer des A- Teilnehmers zum B-Teilnehmer
(ETS 300 191)
- Unterdrückung der Übermittlung der Ruf nummer des A-Teilnehmers
zum B-Teilnehmer (ETS 300 19 1)
- Übermittlung der Rufnummer des B- Teilnehmers zum A-Teilnehmer
(ETS 300 055)
- Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers
zum A-Teilnehmer (ETS 300 191)
- Umstecken am Bus (ETS 300 055)
- Gesprächsübergabe (CT)
- Anklopfen (CW)
- Zugriff zu Funktionsweisen und Kenn- zifferwahl (ETS 300 190)
- Mehrfachrufummer (ETS 300 189)
- Subaddressierung (ETS 300 192)
- Dienstewechsel (IM)
Funktionsweisen für die Datenübertragung
- Geschlossene Nutzergruppen ( Datenschutz )
- auf Routen
- auf Datenports
- durch Wählen einer Kennziffer
- Datensicherheit:
- Paßwortwahl für den Datenport
- Datenport-Rückruf
- Datentransparenz: Kompatibilitätsprüfung
Ende-zu-Ende-Datensignalisierung
Daten über ISDN-Routen
Daten über analoge Routen
Direktverbindung (Hotline)
Modempool-Auswahl
- automatische Einschaltung des Modems
- zweistufiger Verbindungsaufbau Modempool-Wahl: V.25bis-Protokoll Hayes-Befehle*
- Tastaturwahl
- Modempool-Übertragungsarten: asynchron bis zu 19,2 Kbit/s
synchron bis zu 64 Kbit/s
- Modempool-Datenratenanpassung: ECMA102 - V.110(fürV-Terminals)
X.30 (für X-Terminals)
- Philips Multi-Sampling Datenports können darüber hinaus
auch zahlreiche Nebenstellenfunktionen nutzen.
Supervisor - Abfragestellenfunktionen
Die Verfügbarkeit der nachstehenden Funktionsweisen richtet sich
nach dem jeweiligen Modell der Super Visor-Abfragestelle.
- Alarmsignalisierung: Hauptalarm/Nebenalarm/Stiller Alarm
- Alarmanzeige
- Kurzwahl:
individuelle Kurzwahl
Gruppenkurzwahl
allgemeine Kurzwahl
- Ansagen für Anrufe, die auf Abfrage warten
- Rufe zur Abfragestelle
- (pro Vermittlungsgruppe, Abfragestelle oder kommende Route)
- Nicht-Durchwahlanrufe
- nicht erfolgreiche Durchwahlanrufe
- Automatische Vermittlung (siehe Sprachverarbeitungsfunktionen)
- Aufschalten
- Aufschalten auf besetzte Nebenstelle
- Aufschalten auf besetzte Externleitung
- Besetztlampenfeld 600 Teilnehmer/Amts-leitungen ( SSV 35 )
- Gesprächsabfrage: automatischer Abwurf zur Abfragestelle
- Rufaufteilung
- Umgehungskennziffer
- (bei Inkompatibilität der Verbindung)
- Rückfrage auf Externleitungen
- Zuteilen einer Wählleitung
- Mithören
- Vermittlung bei gehenden Rufen
- Übergeben mit Ankündigung
- Schnellzuteilung
- Trennen beider Partner
- Anzeige des Gesprächsstatus: Gemeldet /besetzt
- Rufsignal Anruf umgeleitet
- Störung Verbindung nicht erlaubt
- Durchwahl verhindert
- Anrufschutz
- Wahlaussendung Nummer nicht erreichbar
- Kettengespräch/
- Gebührenanruf
- Externleitungsanzeige
- Gesprächskennung:
- Anzeige der anrufenden Nummer / Namen
- Routennummer Anzeige des zuletzt angerufenen Partners
- Reservieren einer gehenden Durchwahlleitung für
- Abfragestellen
- Verzeichniswahl
- Flexible Abfragestelle
- Vermittlung durch dezentrale Abfragestelle
- Vermittlung durch zentrale Abfragestelle
- Vermittlung durch verteilte Abfragestelle
- Handapparat oder Leichtsprechgarnitur
- Freisprechbetrieb
- Nachrichten zu/von der Abfragestelle
- manuell eingegebene Nachrichten durch die Abfragestelle
- automatisch eingegebene Nachrichten durch den Nutzer
- Nachrichtenaustausch zwischen Nutzer und Abfragestelle
- Wartungsprozeduren: Paßwortschutz OM-Befehle für die
- Betriebsdatenverwaltung
- Abfragestelle für Mehrfachnutzer
- Nachtschaltung
- automatische Umschaltung auf Nachtschaltung
- manuelle Umschaltung auf Nacht-schaltung
- Nachtschaltungs-Anzeige
- Warteschlangen-Funktionen: Echtzeit-Längenanzeige der Warte-schlange
Anzeige lange wartender Gespräche
Anzeige von Prioritätsanrufen
Anzeige von dringenden Gesprächen
- Weiterschaltnebenstelle bei überlasteter Warteschlange
- Warteschlangen: für Externanrufe
mit/ohne Priorität
für Wiederanrufe
in Rückfrage aufgelegte Anrufe
für Hausanrufe mit/ohne Priorität
für Gespräche in Wartestellung
- Blindenbedienung: Darstellung der angezeigten Informa-tionen mit
Hilfe einer Braille-Zeile
- integrierte akustische Wiedergabe der angezeigten Informationen mit
Hörtönen (LEDs/Lampen) und Sprache (Nummern)
Nachtschaltung
Die Nachtschaltung kann Telefonen jeder Art zugewiesen werden.
- Hierarchie der Nachtnebenstellen:
- Individuelle Nachtnebenstelle
- Sammel-Nachtnebenstelle
- Sammel-Nachtnebenstelle der Systemeinheit (systemweit)
- allgemeine Beantwortung von Nacht-anrufen (Signalgeber)
- Automatischer Wiederanruf: bei besetzter Nachtnebenstelle
bei Nichtmelden der Nachtnebenstelle
- Rufweiterschaltung an höhere Nachtnebenstelle: bei Abwesenheit
bei Besetzt
- Automatische Abwesenheitsschaltung:
- nach Zeit zu einer anderen Nacht-nebenstelle
- Durchbrechen des Besetztzustandes durch die Nachtnebenstelle
- Hinweiston für dringendes Gespräch
- bei Einreihen in die Warteschlange
- einer besetzten Nachtnebenstelle
- Erhöhen/Vermindern der Verkehrsberechtigung
- Gebührenabrechnung für von der Nachtschaltung
- vermittelte Gespräche
Externleitungsfunktionen
Die nachstehenden Funktionsweisen stehen für verschiedene Signalisierungstypen
und Schnittstellen zur Verfügung. Kommender Verkehr ohne Durchwahl:
- Dauer-Nachtnebenstelle
- Vermittlung durch die Abfragestelle
- Kommender Durchwahlverkehr: Ziffernumwandlung
- Abwurf zur Abfragestelle bei nicht erfolgreicher kommender Durchwahl
- Abwurf wegen nicht erfolgreicher kommen-der Durchwahl bei: Oberschreiten
eines Zeitlimits
unbekannter Rufnummer
besetzter Nebenstelle
unvollständiger Wahl
nicht erfolgreichem Durchwahlruf
- Gehende Routen: gehender Durchwahlverkehr
- Gebührenerfassung
- Gebührenerfassung bei vermittelten Gesprächen
- Nachwählen
- Umwandlung von MFV-Signalen in Wählimpulse und umgekehrt
- Anrufrückverfolgung
- Weiterschaltung bei: Besetzt
Störung auf der Route
- Gesprächsdatenerfassung
ISDN-Externleitungfunktionen
- während der Verbindung
- am Ende der Verbindung
- Übermittlung der Rufnummer des A- Teilnehmers zum B-Teilnehmer
(CLIP ETS 300 191)
- Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des A-Teilnehmers
zum B-Teilnehmer (CLIR, ETS 300 191)
- Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers zum A-Teilnehmer
(COLP, ETS 300 191)
- Unterdrückung der Übermittlung der Rufnummer des B-Teilnehmers
zum A-Teilnehmer (COLR, ETS 300 191)
- Kommender Durchwahlverkehr (DDI,ETS 300 064)
- Gehender Durchwahlverkehr (DDO,ETS 300 102)
- Dienstewechsel (ICM)
- Anrufrückverfolgung/Fangen (MCI, ETS 300 130)
- Subadressierung (SUB, ETS 300 192)
- Umstecken am Bus (TP, ETS 300 055)
Funktionen für Externrouten
Die nachstehenden Funktionen stehen für verschiedene Signalisierungstypen
(ISDN,MFV MM, Gleichstrom-Schleife usw.) und Schnittstellen zur Verfügung.
- Privilegierte Routenwahl
- Alternative Routenführung bei Störung
- Rufnummernanalyse pro Externleitungsgruppe
- Gehende Belegung nach Zeit
- Rufnummernumwandlung
- Rückfrage auf Externleitungen
- Sperren von Externnummern
- Wahl der kostengünstigsten Route: abhängig von der Tageszeit
abhängig von der Dienstklasse
pro Nutzertyp (normal, Priorität)
Die Abkürzungen des ETSI Standards stehen Private Networking mit
DPNSS in Klammern. DPNSS-Standardfunktionen:
- einfache Telefonanrufe
- Datenverbindungen
- Rückruf bei freiem Teilnehmer
- Chef-Aufschalten
- Übermittlung der verbindungsbezogenen Gebühreninformation
(AOC, ETS 300 182)
- Rufweiterschaltung
- Halten von Verbindungen
- Dreierkonferenz
- Anklopfen
- Gespräch-wartet-Funktion
- Rufumleitung
- zentrale Abfragestelle
- Schleifenvermeidung
- Gesprächkostenanzeige
- DPNSS-Zusatzfunktionen
- Anzeige der anrufenden/verbundenen Leitung
- unterschiedliche Rufsignale
- Personensuchrufe
- Kurzwahl
- Paßwortwahl
- zwölfstellige Rufnummern
- vollständige DPNSS/ISDN-Vernetzung
iSNet Vollintegriertes Networking mit IMP Die nachstehenden Funktionen
stehen SOPHO iS3070-Systemknoten in einem vollintegrierten Netz zur Verfügung.
- Freier Rufnummernplan
- Vollständige Transparenz der Funktions-weisen (mit Ausnahme
von Gruppen)
- Zentrale Wartung
- Flexible Abfragestellen
iSNet Private Networking Routenführungsfunktionsweisen Die nachstehenden
Funktionsweisen stehen für verschiedene Arten von Festverbindungen
zur Verfügung einschließlich analoge Festverbindungen, kanalgebundene
Signalisierung auf 2Mbit´s-Leitungen, DPNSS, QSIG, ITR6 und DSSI.
- Intelligente Routenführung: - abhängig von dem gewählten
Ziel - alternative Routenführung: bei Störung
abhängig von der Tageszeit
bei Ausfall der Verbindung
- Alternative Routenführung zwischen: unterschiedlichen Externleitungen
im
öffentlichen Telefonnetz
unterschiedlichen Festverbindungen
- Entfernter Netzausstieg
- Entfernter Netzeinstieg
- Externleitung außerhalb des Bereichs
- Automatische Routenführung im Netz
iSNet Private Networking PVN (Private Virtual Networking)
mit ISDN
- Netzwerk Rufnummernplan
- Rückfragen, Übergeben
- Dreierkonferenz
- Rufweiterschaltung nach Zeit
- Rufumleitung
Sprachverarbeitungsfunktionsweisen
Die nachstehenden Funktionsweisen werden mit Hilfe spezieller Server
angeboten.
- Sprachnachrichten
- Speicherung und Weiterleitung von Nachrichten
- Persönliche Begrüßung
- Nachricht-wartet-Funktionen
- Automatische Vermittlung
- Telefax-Nachrichten
Personensuchfunktionsweisen
Die Anschaltung an Personensucheinrichtun-gen entspricht dem ESPA-Standard.
- Arten der Personensuche: virtuelle Personensuche Personensuche
mit Sprachverständigung
direkte Personensuche
indirekte Personensuche
- Automatische Anzeige der Rufnummer auf dem Personensuchrufempfänger
- Nutzernachrichten mit Dringend-/Nicht-dringend-Anzeige auf dem Personen-suchrufempfänger
- Wiederholte Personensuchrufe
- Besetzt-Warteschlange für Personensuchrufe
- - Rufweiterschaltung bei: Nichtmelden des Personensuchruf-empfängers
besetztem Personensuchrufempfänger
abwesendem Personensuchmitglied
leerer Personensuchgruppe
Abwurf kommender Personensuchrufe zur Abfragestelle
Funktionsweisen für System und Netzwerk
- Management
Die nachstehenden Funktionsweisen werden mit Hilfe eines speziellen
Managementsystems bereitgestellt.
- Kosten-Management: Kostenanalyse
Gesprächsanalyse
Analyse von Ausnahmefällen
Telefonrechnungen
Projekte
- Konfigurations- und Telefonbuch-Management: menügeführt
oder über die Befehlszeile
- Leistungs-Management:
Systemknoten
Externleitungen
Nebenstellen
Abfragestellen
Funktionsweisen
- Fehler-Management:
Fehlersignalisierung
Fehleranalyse
- Sicherheits-Management: gehende Durchwahl mit Paßwort
persönlicher Identifizierungscode
Alarmsensorkontakte
Rückrufschutz für Datenverbindungen
Ansagen-Management
Ansagen werden über eine spezielle Schnittstelle verwaltet. Verzeichnis
der Ansagen Aufzeichnen/Wiedergeben/Löschen von Ansagen Sichern/Rücksichern
von Ansagen Ansagen-Nutzungsstatistik Zuordnung der Ansagen
Spezielle Prozeduren erfolgen über SysternManager Module für
System und Netzwerk.
- Alarmauswertung
- Fehlerdiagnose
- Journalerstellung
- Passwortschutz
- Leistungsanalyse
- Verkehrsmessung
Serviceplus - Remote Service-Funktionen
Die nachstehenden Funktionen können von einem Fernverwaltungszentrum
ausgeführt werden.
- Betriebsdatenverwaltung (OM)
- Fehlersignalisierung und Ferndiagnose
- Verkehrsanalyse
- Fernwartung
Schnittstellen für Fremdanwendungen
- Offene Programmierschnittstellen stehen für die nachstehenden
Anwendungen zur Verfügung.
- Betriebsdatenverwaltung (OM) Netzwerk-Managementsysteme
- Anrufspeicher (detaillierte Gesprächsdatenerfassung)
- Hotel-Managementsysteme
Hardwarevoraussetzung
Diese Funktionsweisenliste setzt die SystemSoftware 810 voraus. SSW 810
ist für alle Modelle der iS3000 Serie verfügbar und läßt
sich in bestehende iS3000 und SOPHO-S Installationen nachrüsten.
SOPHO-S Anlagen benötigen eventuell eine Hardwareauf/-umrüstung.
Qualität
Der Einsatz von Philips Business Communications für einen hohen
Qualitätsstandard wurde durch die Auszeichnung mit dem IS0900 1 -Zertifikat
im Jahre 1990 und dem TickIT Software- QualityZertifikat im Jahre 1993
anerkannt.
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